Panorama Fotografie
© by F. Schmidt 2000 - 2024 | 31141 Hildesheim | 03. Juni 2024 | v 8.8 | info@round-shot.de
Alle Urheberrechte (sofern nicht anders vermerkt) liegen bei F. Schmidt
Motorkopf
Lange
Zeit
habe
ich
nach
einer
Lösung
für
einen
Motorkopf
gesucht.
Irgendwann
habe
ich
auch
überlegt
die
Steuerung
für
einen
Motor
Panoramakopf
selbst
zu
entwickeln.
Letztendlich
war
das
mit
meinen
Mitteln
nicht
zu
realisieren.
Ein
intensiver
Gedankenaustausch
mit
R.
Ackermann
brachte
mich
/
uns
auch
nicht
weiter.
Wir
hatten
geplant
und
überlegt
wie
man
eine
einfache
Lösung
kostengünstig
umsetzen
kann.
Ich
habe
dann
erst
einmal das Projekt auf Eis gelegt. Andere Hobbyaktivitäten waren mir wichtiger.
Im
Dezember
2021
bin
ich
dann
im
WWW
auf
eine
Seite
von
Black
Forest
Motion
gestoßen.
Die
Jungs
von
Black
Forest
haben
ein
äußerst
flexibles
Motion
Control
System
entwickelt.
Die
Grundausstattung
eines
PAN/Tilt
Kopfes
besteht
aus
2
Schrittmotoreinheiten
plus
passenden
Swiss
Arca
Schienen
um
eine
Kamera
in
den
Nodalpunkt
zu
bringen.
Gesteuert
wird
das
Ganze
über
einen
Controller.
Nachteil;
mit
meinem
Budget
nicht
zu
finanzieren.
Der
Controller
kann
u.A.
für
Slider
Kamerafahrten,
Makroaufnahmen,
Timelapse,
Panoramen
und
Gigapixel eingesetzt werden.
Neue
Suche
im
WEB.
Gibt
es
so
etwas
gebraucht.
Fehlanzeige.
Aber;
in
einem
großen
Online
Auktionshaus
wurde
ein
Black
Forest
Motion
PINE
R
Controller
angeboten.
Der
lag
dann
bald
bei
mir
auf
dem
Tisch.
Die
Steuereinheit
war
relativ
preiswert
in
meinen
Besitz
gekommen.
Es
war
somit
keine
Entwicklung
der
Steuerung
mehr
notwendig.
Fehlten
noch
die
PAN
/
Tilt
Einheiten.
Die
Devise
war
selber
bauen
nach
meiner
bewährten
Methode
„Trial
and
Error“.
Schrittmotoren
hatte
ich
von
einem
anderen
Projekt
(Makroschlitten).
Ein
Motorkabel
„open
End“
war
bei
Black Forest Motion schnell bestellt. Ich konnte anfangen auf dem Tisch zu testen.
1.) Pine Motion APP IPhone / IPad
2.) Pine Controller
8.) Nodalpunktadapter mit
Schnellwechsel Platte
13.) Powerbank
14.) Polfinder
15.) Hirose Buchse 4 Pol
4.) Steppermotor 1 A
5.) Testmotor 400 mA
6.) Stepper 1,8° Getriebe 1:27
3.) Pine Motion Anwendungen
Versuchen
wir
einmal
die
Vorgehensweise
mit
dem
preiswert
erstandenen
Pine
Controller
zu
dokumentieren.
Erst
einmal
die
grundsätzliche
Funktion
verstehen.
Dazu
habe
ich
einen
vorhandenen
Steppermotor
aus
der
Grabbelkiste
mit
dem
Kontroller
verheiratet
und
die
APP
auf
dem
IPAD
installiert.
Nach
einigen
Fehlschlägen
hatte
ich
das
IPAD
überredet
mit
dem
PINE
R
zu
kommunizieren.
Sah
nett
aus,
wie
der
Zeiger
an
den
Motoren
munter
mal
schnell
mal
langsam
im
Kreis
drehte.
Auch
Microsteps
waren
möglich.
So
weit
so
gut.
Rein
steuerungstechnisch gab es bis jetzt keine Probleme.
Doch
nun
musste
der
Motor
in
ein
passendes
Gehäuse
eingebaut
und
mit
einem
entsprechenden
gelagerten
Kopf
auf
dem
entweder
der
Nodalpunktadapter
oder
eine
Arca
Swiss
Klemme
sitzt
gekoppelt
werden.
In
meinem
Materialfundus
fand
sich
ein
passendes
Alu
Rohr
in
das
der
Motor
hinein
passte.
Natürlich
gingen
meine
Ideen
mal
wieder
gründlich
schief.
Der
erste
Bau
(Probebau)
wurde
mit
dem
1
A
Motor
ausgeführt.
Viel
zu
schwach
um
eine
1.5
KG
Kamera
sauber
und
ohne
Ruckeln
zu
drehen.
Wie
üblich
und
an
anderer
Stelle
schon
erwähnt
das
Ganze
nach
meiner
bewährten
Methode
Trial
and
Error
.
Erst
der
rechts
gezeigte
Getriebemotor
war
in
der
Lage
das
System
sauber
zu
drehen.
Ich
habe
letztendlich
den
Motorkopf
so
geplant,
dass
ich
zum
einen
Gigapixel
Panoramen
als
auch
eine
Astronachführung
realisieren
konnte.
Der
Träger
am
Rohr
kann
die
Steuerung
der
Motoren
Pine
R
(4
total)
aufnehmen
oder
den
Polsucher.
Da
ich
meine
Panoramen
mit
einem
8mm
Zirkular
Fisheye
aufnehme,
war
eine
Tiltachse
erst
einmal
nicht
im
Pflichtenheft
vorgesehen.
Hier
müsste
ich
wahrscheirnlich
andere Köpfe planen oder u. Umständen doch kaufen?
Nach
diversen
Stunden
an
der
Drehmaschine
und
zwei
abgebrochenen
Drehblättchen
war
das
Rohr
in
einem
passablen
Zustand.
(Ich
hatte
ein
Reststück
eines
Rohres
aus
dem
Gerüstbau
erwischt.
Das
war
natürlich
hart
und
kein
„Knetaluminium“).
Ralf
A.
und
meine
Wenigkeit
hatten
in
der
Vergangnheit
einen
Motorkopf
auf
dem
Papier entwickelt. Die Zeichnungen habe ich in abewandelter Form für den Bau genutzt.
Wie
sieht
die
ganze
Sache
nun
aus?
Konzept;
Bild
7
und
9
Motorkopf.
Bild
8
Nodaladapter
mit
Schnellwechselplatte. (Hier noch Manfrotto später Arca Swiss)
7.) Motorkopf CAD Zeichnung
9.) CAD Zeichnung
12.) Motorkopf mit Nodalwinkel
D500 und 70-300 mm.
10.) Motorkopf
mit Sigma 150 - 600 mm.
Die
Technik
ist
nicht
unbedingt
ausgereift.
Die
Passungen
sind
ok,
könnten
aber
besser
sein.
Dazu
kommt,
dass
der
komplette
Motorkopf
recht
schwer
ist.
Und,
mit
der
langen
Optik,
immerhin
ein
Sigma
150
-
600mm
Monstrum
wird
das
ganze
Konstrukt
ein
wenig
kopflastig.
Das
System
kippt
etwas
nach
vorn.
Dadurch
dreht
der
Motor
manchmal
recht
ruckelig.
Und
das
System
schwingt
nach.
Darum
habe
ich
dem
System
noch
ein
Ausgleichsgewicht
von
ca.
1
KG
verpasst.
Dadurch
wird
der
Motorkopf
nicht
mehr
einseitig
belastet
und
läuft
ruhiger.
Fehlt
noch
etwas
bei
meiner
Eigenkonstruktion.
13.)
Der
ganze
Kram
wird
über
eine
23A
Powerbank
mit
Srom
versorgt.
Den
Polfinder,
hier
noch
nackt
ohne
Halterung
für
den
Kopf
braucht
man
um
das
System
bei
Astrofotgrafie
„einzunorden“.
Und
zu
guter
letzt,
Bild
15
die
Hirose
Buchse
ist
eine
äußerst
stabile
Steckverbindung
für
die
Steuerkabel.
Die
Buchse
habe
ich
von
Black
Forest
Motion
übernommen.
Dies
war
der
Stand 2022 im Herbst.
Jedoch,
das
gute
ist
des
besseren
Feind.
Ich
bin
meinem
Prinzip
kaufen
bedeutet
aufgeben
untreu
geworden
und
habe
von
BLACK
FOREST
Motion
zwei
gebrauchte
Motorköpfe
und
von
Hans
Vollmer
einen
gebrauchten
Slider
60
cm
gekauft.
Den
ganzen
Kram
über
Anzeigen
in
der
Großen
und
der
kleinen
Bucht.
Das
System
werde
ich
in
einem
weteren Artikel separat vorstellen.
11.) Motorkopf mit Pine